Ergonomie hört nicht beim Sitzen auf!

Diese Aussage möchten wir hier zuerst festhalten, wenn wir über das Thema Ergonomie sprechen. Denn die meisten Büroarbeiter verbinden den Begriff Ergonomie eben nur mit dem Sitzen.

Die Digitalisierung prägt den aktuellen Wandel in Alltag und Beruf. Arbeitsweisen haben sich stark verändert, mit langen Bildschirmzeiten und wenig Bewegung, was das Muskel-Skelettsystem belastet. Folglich leiden etwa 11 Millionen Erwerbstätige unter berufsbedingten Rückenschmerzen, von denen zwei Drittel ihre Lebensqualität eingeschränkt sehen. Hier setzt die Ergonomie an, um optimale und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit Menschen ihre Aufgaben bestmöglich bewältigen können.

Definition der Ergonomie am Arbeitsplatz

Wenn wir uns jedoch die Definition von ERGONOMIE anschauen, wird schnell klar, dass es hier um viel mehr geht.

ERGONOMIE bedeutet auf Griechisch:

•        ergon (Arbeit, Werk)
•        nomos (Gesetz, Regel)

Ergonomie Definition: Die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit

Ziele der Ergonomie: Die Schaffung geeigneter Ausführungsbedingungen für die Arbeit des Menschen und die Nutzung technischer Einrichtungen und Werkzeuge. Menschengerechte Gestaltung des Arbeitsraumes sowie Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Oder anders ausgedrückt: Nicht WIR müssen uns an die Arbeitsmittel anpassen, sondern genau andersherum. Alle Arbeitsmittel müssen sich an UNS anpassen. Und somit zählen zu einem ergonomischen Arbeitsplatz ebenso dazu:

•        Klima
•        Licht
•        Akustik/Lärm
•        Die komplette Einrichtung (Tisch, Stuhl, Möbel)
•        Elektronische Geräte
•        u.v.m.

Wichtig ist ein ganzheitliches Ergonomie-Konzept, um Krankheitstage der Mitarbeiter zu reduzieren oder zu verhindern. Dazu beraten wir Sie gerne: Jetzt Kontakt aufnehmen!